MIP 028 – Dharavandhoo wir kommen

Wir erreichen endlich Dharavandhoo, der Insel im Baa Atoll. Wir kennen die Insel schon lange, aber nur vom Hörensagen. Daher freuen wir uns umso mehr, die Insel endlich mit eigenen Augen sehen zu können und natürlich für Euch von dort zu berichten. Diese Einheimische Insel ist berühmt für Ihren tollen Bikini Beach und die schicken Gästehäuser. Hört in unseren Erfahrungsberichten nun selbst ob die Insel Dharavandhoo hält was sie verspricht.

Erfahrungs- und Erlebnisbericht Dharavandhoo Baa Atoll – Teil 1

Eine neue Folge des Inselnauten-Malediven-Podcasts, heute aus Dharavandhoo.

Da sind wir nämlich heute ganz frisch eingetroffen.

Wir haben gelacht, aber wir sind heute frisch eingetroffen.

Ja, es hört sich an wie Ware.

Wie frische Touristenware ist eingetroffen.

Hier ist die Schule und mitten auf dem Schulhof steht ein riesengroßer Banyan-Tree.

Eingemauert und die Jammy hat ihr Handy nicht mit und eigentlich müsstet ihr das fotografieren, damit ihr das in den Shownotes wieder sehen könnt, weil wir ja euch immer versprechen, dass wir ganz viel fotografieren und die Jammy schreut sich gerade Asche auf ihr Haupt und sagt, das macht sie nicht mehr, die vergisst ihr Handy nicht mehr, aber wir gehen hier morgen nochmal vorbei.

Wir sind nämlich heute von Malos hier einfach übergesetzt.

Das waren keine zehn Minuten Fährfahrt und die Insel ist so komplett anders von ihrer Anmutung.

Die müssen wir erstmal auf uns wirken lassen.

Im ersten Moment auf der Hafenseite stehen relativ wenig Bäume.

Der erste Eindruck für mich war, ui, die ist ganz schön heiß.

Aber wir haben jetzt doch einen recht ausgiebigen Nachmittagsspaziergang absolviert und einige schattige Plätzchen erlebt und die Jammy sagt gerade, hier ist eine Riesenschule und die hat recht, das ist tatsächlich eine Riesenschule und das ist ein schicker, genialer, großer Schulhof.

Die sieht wirklich interessant aus.

Die Klassenzimmer sind alle offen, sind fast Open-Air-Klassenräume und alles so schön bunt.

Und dann auf der anderen Seite dieser riesige Banyan-Tree.

Also in der Schule würde es euch wahrscheinlich auch Spaß machen zu lernen.

Wir müssen erst auch mal rauskriegen, wie viele Klassen man hier so noch machen kann.

Daravandu ist auf jeden Fall eine Insel, die hat eine Bedeutung hier im Baratol, weil hier ist ein wichtiger lokaler Flughafen, den man auch sehr günstig erreichen kann, weil die Gästehausbesitzer hier einen recht coolen Preis für die Touristen verhandeln konnten.

Das heißt, man ist hier pro Weg unter 100 Dollar unterwegs, was für die Malediven recht günstig ist.

Wir werden von hier aus auch nach Male zurückfliegen.

Das Speedboot würde hier mit Sicherheit um die 60 Dollar kosten.

Und von daher haben wir beschlossen, für 90 Dollar zu fliegen.

Dann sind wir viel schneller und bequemer unterwegs.

Und jetzt sind wir auch gerade unterwegs und wollen mal schauen, ob wir den Flughafen sehen können.

Also wir sind jedes Mal aufs Neue, beziehungsweise ich bin jedes Mal aufs Neue begeistert, wie unterschiedlich jede Malediveninsel ist.

Man denkt immer, eine Malediveninsel hat Palmen, einen Strand und in der Mitte, also gerade die Local Islands, die haben dann ein Dorf und das sieht alles gleich aus.

Nee, Pustekuchen, ist das nicht.

Sehen alle ganz anders aus.

Irgendwie sind alle ganz anders arrangierte, manche haben breite Straßen, manche haben schmale Straßen, manche haben viele Bäume, manche haben wenig Bäume.

Und die hat hier einen Friedhof von Friedhäufen, haben wir euch auch schon erzählt.

Ein Friedhof, der noch intakt aussieht, auch am Rande des Ortes, aber der sieht soweit intakt aus, dass hier sind frische Gräber zu sehen.

Wieso man auf den anderen Inseln keine Gräber gesehen hat, ist ein bisschen eigenartig, aber wir haben auch nicht nachgefragt, warum das so ist.

Weil die Leute müssen ja auch irgendwie begraben werden, die werden ja nicht nach Male gekarrt, weil da ist ja noch überhaupt gar kein Platz, um Leute zu bestatten.

Auf jeden Fall wird auf Daravandu, wie eigentlich fast auf jeder Malediveninsel, viel gebaut.

Die Gästehäuser, die hier entstehen, sind alle recht groß, also sie haben alle mindestens zwei Etagen.

Hier steht auch wieder eins, könnte eins werden.

Das heißt dann wahrscheinlich Airport View Inn, weil man hat hier einen wunderbaren Blick auf die Start- und Landewahn oder Transit, Daravandu Transit.

Aber jetzt haben wir es geschafft, wir sind bis an die Absperrung des Flughafens gekommen und jetzt würde ich mir wünschen, weil wir sind ja Flughafen bzw.

Flugzeug verrückt, wir lieben es zu fliegen, wir lieben es auf Airports zu sein.

Und ich habe früher schon in Frankfurt im Airport auf der Startbahn West Stunden verbracht und die riesengroßen Flieger startend sehen.

Und jetzt würde ich mich riesig freuen, wenn jetzt hier auf dieser verlassenen maledivischen Start- und Landebahn wenigstens was landen würde, aber man hört auch gar nichts brummen.

Hörst du was brummen?

Ja, nur das Meer rauschen.

Ja, und vor allem ist es jetzt hier auch wieder heiß, weil am Flughafen stehen gewöhnlich relativ wenig Bäume, die Ami staubt mir hier die Füße voll, weil sie die Beine nicht heben kann.

Wir sind auch barfuß unterwegs, wir versuchen das mal, so eine Insel barfuß zu erkunden, wenn es denn möglich ist.

Soweit war es hier möglich, nur umso näher wir dem Hafen gekommen sind, desto mehr Korallenstückchen lagen da rum und dann war es unbequem.

Wir hatten gerade wieder einen leckeren Afternoon-Tea, haben Mittagessen wieder geknickt.

Wir sind hier in dem Gästehaus eines Freundes eingecheckt und sind von dem Platz mittelschwer begeistert.

Und hier dachte ich, hier geht der Weg rum, aber das tut er nicht.

Von daher müssen wir jetzt hier nicht lang weiterlaufen, das ist kein Weg, den wir lang laufen wollen.

Also ich möchte da bitte nicht lang laufen, weil das ist nämlich das Ende der Insel und dann das Ende der Start- und Landebahn.

Das war keine gute Idee.

Wenn wir irgendwo mal eine Schedule kriegen können, und das wird sich ja auftreiben lassen über so eine kleine Insel.

Jedenfalls sehen wir schon Flugzeuge stehen gerade hinten.

Die kleinen Props, die hier, ich glaube das sind so eine kleine, sind das Dash oder so eine Dash 8?

Ich kenne mich damit leider nicht aus.

Ne, ich kenne mich damit aus, also ich weiß nur, dass es die jedenfalls gibt.

Bin ich in Deutschland auch schon inländisch geflogen.

Wenn wir eine Schedule finden, dann soweit ist das hier vom Gästehaus gar nicht weg.

Vielleicht, und das ist vielleicht abends und nicht bei der größten Mittagssitze, vielleicht gehen wir hier mal her und gucken uns mal so eine aufregende Domestic-Start oder Landung an.

Und dann nehmen wir euch natürlich mit, mit Audio könnt ihr ja dann live dabei sein.

Jetzt hat sich doch wie aus Wunderhand innerhalb von fünf Minuten das Flugzeug, was da in Stille stand, plötzlich in Bewegung gesetzt und wir haben Motorengeräusche gehört.

Und deswegen, wir haben es jetzt gerade vorbeirollen sehen, jedenfalls ein bisschen, so ein ganz kleines Stück aus dem Weg und wenn wir jetzt schnell genug sind, ist es gone.

Hörst du es nicht?

Oder legt euch?

Wir haben gesagt, die ist schon weg, die ist sie nicht.

Die muss erst drehen, die ist gerollt, dafür war sie viel zu langsam, hat viel zu wenig Krach gemacht.

Aber wir schaffen es jetzt gleich.

Vielleicht hört ihr es ja und gleich ist Take-Off und wir sind ganz nah dran.

Ja, gleich haben wir es geschafft.

Maschinchen ist immer noch auf dem Boden.

Spannend, spannend.

Wir sehen sie!

Ja!

Und los geht’s!

Take-Off eines Domestic Flights von Dharavandu.

Bestimmt nach Male.

In der Höhe, wo sich jetzt hier fast abheben könnte, sind wir jetzt.

Leider kann ich nur aufnehmen und nicht fotografieren.

Ja, und jetzt wog gerade oben und jetzt ist er in der Luft.

Cool!

Ja, so nah sieht man das selten.

Jetzt sind wir echt wegen diesen paar Sekunden, und hier klack startet auf der anderen Seite eine Krähe, sind wir echt wegen diesen paar Sekunden hierher gerannt.

Ja, Bewegung tut gut.

Und die Korallenstückchen, die hier rumliegen, tun uns weder weh.

Ihr wart jetzt live dabei beim Take-Off einer Domestic Maschine vom Dharavandu Airport.

Wir sind in dem riesengroßen Banyan-Tree, wo wir jetzt gerade wieder vorbeigelaufen sind, der auf dem Schulhof steht.

Da haben wir gerade mal hochgeschaut und da oben an den Büpfeln hängen unzählige, nicht, aber auf jeden Fall doch 20, 30 Flugkunde, die alle so langsam aufwachen, weil in einer halben Stunde geht’s los, da geht ihre Flugsaison los.

Da wird schon wieder geflogen.

Dharavandu ist berühmt für die Fliegerei.

Aber Bildern von Flughunden haben wir euch mit Sicherheit schon mal präsentiert, die, wenn euch überall auf den Malediven begegnen, ob Hotelinsel, ob einheimische Insel, ob unbewohnte Insel, wenn die Inseln nahe beisammen sind, sind sie in der Regel auch immer, kreuzen die abends, gehen sie immer, Jami will mir was zeigen.

Den schönen Baum.

Einen schönen Baum.

Der sieht aus wie ein Goldregen, ja.

Ist wahrscheinlich auch ein Goldregen, oder?

Ja, müssen wir mal fotografieren, ne?

Und der steht auch noch an der gelben Wand.

Was hat das nur zu sagen, ne?

Tja, und leider war’s das schon wieder für heute.

Die gelbe Farbe steht übrigens für eine politische Partei auf den Malediven.

So viel können wir euch verraten.

Wichtiger ist aber, dass wir heute in Dharavandhoo angekommen sind und dass ihr wieder mit dabei wart bei einem Inselnauten-Malediven-Podcast.

Heute war Flugtag auf Dharavandhoo.

Es gibt noch viel mehr auf der Insel zu erkunden, war ja heute gerade immer unsere Ankunft.

So ein, zwei Folgen, denke ich, werden wir noch produzieren.

Und ja, es gibt eine ganze Menge, was man hier noch entdecken kann und auch ganz viel Wissenswertes, was wir euch im Allgemeinen über die Malediven bei der Gelegenheit vermitteln können.

Schaut mal bei uns vorbei im Inselnauten-Malediven-Blog unter inselnauten.de, unser Instagram-Profil oder auf unserer Facebook-Seite.

Wir haben auch eine coole Facebook-Gruppe, Malediven-Geheimtipps.

Wenn ihr da mal schauen wollt, ihr seid überall herzlich eingeladen.

Und wie ich schon sagte, wir freuen uns, dass ihr mit dabei wart.

Und wenn ihr beim nächsten Mal wieder einschaltet, wenn es heißt Inselnauten-Podcast mit Yami und Toddi.

Macht’s gut, tschüss!

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2 Comments

  1. says: Ein Leser

    Selten…so eine infantile Art zu schreiben gesehen.
    Danke für den Augenkrebs den ich dadurch bekommen habe.

    Hast Du einen Gehirnschaden oder so? Oder einfach den Bildungsweg Baumschule eingeschlagen?
    Bitte, lasst es.

    1. says: Toddy

      Hi Leser,
      das ist Transkript des Podcasts 😀 Hätten wir wohl drüber schreiben sollen.
      Nichts für die Augen, sondern nur für die Ohren.
      Trotzdem danke für den freundlichen Hinweis 😉
      LG Toddy

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