Das Addu-Atoll: Der Malediven-Geheimtipp mit Naturpark, Traumriff, Inselverbindungen per Straße und historischem britischem Militär Erbe – perfekt für Abenteurer.
Im tiefen Süden der Malediven findet sich ein ganz besonderer Geheimtipp abseits der klassischen Touristenpfade.
Es besticht durch seine einzigartige Kombination aus Natur, Kultur und Geschichte. Als ehemaliger Standort einer britischen Airbase bietet es faszinierende historische Einblicke.
Besonderes Highlight ist der große, geschützte Naturpark mit Mangroven, seltenen Vogelarten und einem atemberaubenden, intakten Riff voller Schildkröten und bunter Korallen.
Anders als auf typischen Inseln kannst du dich hier über Straßen frei zwischen mehreren verbundenen Inseln bewegen und bist nicht auf einzelne Orte beschränkt.
Die Menschen in Addu gelten als besonders offen und gastfreundlich, viele sprechen hervorragend Englisch.
Ideal für Reisende, die echtes Inselhopping, authentische Begegnungen und Aktivurlaub lieben.
Addu bietet Malediven pur – perfekt kombinierbar mit einer Reise nach Sri Lanka oder der Nachbarinsel Fuvahmulah. 🌊🌴🐢
Disclaimer:
Dieser Podcast stammt aus dem Jahr 2019 – daher könnten sich einige Details inzwischen geändert haben. Vor allem die Flugverbindungen zwischen Sri Lanka und dem Addu-Atoll variieren aktuell stark. Prüft unbedingt vorab aktuelle Flugpläne und lokale Gegebenheiten. Alle Angaben sind ohne Gewähr. 🌴✈️
Transkript der Folge:
Für mich ist allein schon dieser Nature Park die Reise wert gewesen, findest du nicht auch?
Ja, das war das Highlight, überhaupt das absolute Highlight, ja.
Und die Verbindung halt mit dem, dass man sich da so frei bewegen kann und dass man seine Restaurants selber suchen kann, dass man sich so ein bisschen bewegt, so im Hinterland halt, dass man nicht abgeschieden ist nur auf einer Insel.
Ihr hört den Malediven-Podcast von den Inselnauten.
Mit Geschichten, Erfahrungen, Abenteuern und vielen spannenden Infos aus dem Sonnenland der Malediven.
Ich bin der Toddy und los geht’s. Musik Wusstet ihr eigentlich, dass die maledivischen Atolle nach dem Tana-Alphabet benannt sind?
Wir sind gerade im Sino-Atoll, das ist das letzte, das südlichste Atoll der Malediven.
Genau, da sind wir angekommen.
Und das ist ein ganz besonderes Atoll und wir wissen über die Besonderheit des Atolls schon ganz, ganz lange Bescheid, weil wir immer wieder darauf aufmerksam gemacht wurden und wenn man fragt, weil wir ja die Malediven so viel bereisen und das natürlich auch erzählen, dass wir die Malediven bereisen und gerade die Maledivern erzählen wir das ja auf unseren Reisen, dann fragen sie uns immer, wart ihr denn schon mal im Sino-Atoll?
Nee, die fragen jetzt nicht nach dem Seenu-Atoll, sondern eigentlich ist es das Adu-Atoll.
Genau, so ist es überall benannt.
Und zwar kommt das daher, dass die maledivischen Atolle eigentlich alle zwei Namen haben.
Das sind einmal die Local-Namen sozusagen, das wie sie halt schon immer heißen und irgendwann haben sie sich halt ausgedacht, die in Provinzen einzuteilen und diese Provinzen haben dann diese Buchstaben-Namen bekommen.
Das war wahrscheinlich die einfachste Variante für sie, das so zu machen.
Die haupttäglichen Atolle, aber die großen Atolle, sind mit dem Alphabet benannt?
Ja, die sind alle so benannt.
Das Ari-Atoll?
Das Ari-Atoll ist der eigentliche Name und der Alphabetname ist dann einmal Alif-Alif oder Alif-Dhaal.
Das kommt auch im Alphabet vor.
Alif-Alif und Alif-Dhaal kommt auch im Alphabet vor?
Nee, Alif ist der Buchstabe und Dhaalu ist der Buchstabe.
Alif und Dhaalu.
Das ist nicht ganz so einfach.
Alif ist immer der Norden und Dhaalu ist immer der Süden.
Genau.
Das Land ist so ziemlich aufgeteilt.
Eigentlich, die Malediver gehen nicht von West nach Ost oder von, wie wir das jetzt zum Beispiel kennen, das wir jetzt sagen würden, in Deutschland, um es mal zu vereinfachen.
In Deutschland, wir fahren jetzt von Berlin oder wir fahren von Frankfurt-Oder.
In der Oder, ganz am Osten angefangen, Richtung Köln.
Die Malediver, die haben eigentlich immer nur Nord-Süd-Richtung.
Die fahren immer von oben nach unten.
Man fährt eigentlich immer so ziemlich von oben nach unten.
Weil das Land so lang gestreckt ist und so schmal ist, dass man eigentlich immer irgendwie nach Nord-Süd fährt.
Also man fährt ganz selten, wir kennen eigentlich fast keine Verbindung, die nur von Ost nach West geht.
Selbst wenn man von Male ins Ari Atoll fährt, das geht auch leicht nach, geht immer nach, geht wieder nach Süden, also nach Süd.
Gerade rüber gibt es da eigentlich nicht viel.
Genau, fast überhaupt gar keine.
In Areateu fahren, die fahren dann schon so, dass die auch mal irgendwo von Ost nach West fahren oder andersrum.
Im Barateu ist das zum Beispiel so, dass sie da…
Nord-Ari ist es auch so.
Genau, Nord-Ari ist es auch so, aber das ist jetzt eher unwichtig.
Also die Malediven dadurch so lang gestreckt, übrigens so knapp 1000 Kilometer lang gestreckt, von Nord nach Süd und nur keine 100 Kilometer breit.
Das ist schon interessant, also auf der Karte, wenn ihr euch das mal anschauen wollt.
Musik Ja, aber wir sind im Süden der Malediven, was macht der Süd, was ist so besonders im Süden?
Besonders ist, dass dieses Atoll mal von den Briten in Beschlag genommen wurde, kann man sagen.
Die Malediven waren mal, die kompletten Malediven waren mal britisches Protektorat.
Die Briten haben sich hier während des Zweiten Weltkrieges im Adu Atoll eine Airbase gebaut, um die, ihre Transporte in Richtung Pazifik und in Richtung…
Irgendwas mit Singapur habe ich gelesen.
Richtung Singapur, ja, also nicht von Singapur sind sie dann auch wieder weitergeflogen.
Also eigentlich eine Basis, weil früher konnten ja die Flieger noch nicht so weit fliegen in einem Stück.
Ich habe gerade eine Sternschnuppe gesehen.
Wow, Yemi hat eine Sternschnuppe gesehen.
Entschuldigung.
Also früher konnten die Flieger, du musst dir jetzt noch was wünschen, das hast du schon gemacht.
Die Flieger konnten früher ja noch nicht so weit fliegen in einem Stück, deswegen mussten sie immer mal aufgetankt werden und deswegen gab es da Airbases.
Gibt es zum Beispiel noch, noch südlich am Indischen Ozean gibt es immer noch eine Airbase?
Und zwar von…
Eigentlich gehört dieses Atoll, das ist ein separates Atoll, also eigentlich könnte man sagen, geografisch würde es fast noch zu den Malediven gehören, das ist nur sehr, sehr weit südlich.
Da kommt erstmal eine ganze Weile nur Ozean.
Und es gehört den Briten, aber die Airbase dort wird betrieben von den Amerikanern.
Haben sie gepachtet sozusagen, ja.
Das ist Diego Garcia und da kommt man nicht wirklich hin.
Da kommt man gar nicht hin, das ist so ziemlich restricted area.
Hier gab es mal eine Möglichkeit, da haben mal Leute versucht, vor zwei Jahren glaube ich, haben Leute versucht ein Fischerboot, ein großes Fischerboot zu starten, um da drunter zu fahren.
Die wollten einfach einen Trip hin machen, die haben es hier glaube ich keine 20 Seemeilen vom Addo weggeschafft und wurden schon von der Küstenwache aufgehalten.
Weil die genau wussten, wo die hinfahren wollen und um das zu unterbinden, hat man sie gestoppt und da gab es richtig Ärger.
Ja klar, seit wann darf man Airbases besuchen?
Einfach mal so.
Ja genau, die darf man nicht besuchen.
Und im Süden, wie gesagt, dadurch, dass die Briten hier ihren Entstützfunk hatten, ganz im Süden des Atolls.
Ja und auch noch im Atoll, die Insel ist auch noch die südlichste Insel des Atolls.
Da haben sie die einfach mal beräumt, die Leute umgesiedelt auf die nächste nähere Insel, nämlich nach Fedo und haben dort einen großen Airport gebaut und haben sich dort ihre Baracken gebaut.
Dazu werden wir euch ein paar Bilder reinsetzen.
Wir haben das ja beobachtet, wir haben die Insel auch bereist.
Also wir waren dort, weil wir nämlich, jetzt kommen wir nämlich endlich zum Punkt auch, weil die Inseln alle mit einer Straße verbunden sind, also nicht alle des Atolls, sondern insgesamt.
Die westliche Seite ist komplett verbunden.
Die südlichste Insel ist mit der ganzen westlichen Seite per sogenannter Link Road verbunden.
Genau, das ist das Interessante und ich habe immer gedacht, und das ist gut, dass ich mal hier unten war, ich habe immer gedacht, die Briten hätten das gebaut, aber das haben die ja nicht gebaut.
Das hat nämlich erst die Regierung später gebaut.
Nachdem die Briten bereits weg waren, genau.
Ja, keine Ahnung, warum das so ist.
Warum die das gemacht haben?
Ja, warum die das gemacht haben, weil das gibt es auf dem Maldives nur noch in einem anderen Atoll, gibt es eine Link Road im Gan.
Sorry, im Laamu, da gibt es auch eine Insel, die heißt übrigens auch Gan.
Die ist auch mit einer Straße verbunden.
Ich weiß nicht, wie viele Inseln, wie gesagt, wir waren noch nicht im Laamu-Atoll, aber da gibt es auch eine Link Road, aber die ist lange nicht so lang wie die hier und verbindet auch nicht so viele Inseln miteinander.
Das weiß ich, das kann ich sagen.
Das ist das Einzelwissen, was ich darüber habe.
Und das ist natürlich für uns Inselnauten natürlich ganz toll, weil wir unsere Anzahl von Inseln dadurch natürlich erhöhen können und für euch natürlich auch ganz viel Erfahrung sammeln konnten wir hier auf Schlag.
Innerhalb von fünf Tagen, sechs Tagen haben wir wie viele Inseln gesehen?
Wir waren in Ghan, wir waren in Fedo, wir waren in Maradu und wir waren in Hitadu.
Hitadu.
Hitadu, Hitadu, nicht mit lange A. Und wenn es da klopft, dann macht gerade einer eine Kokosnuss auf und der macht hier ganz leckere Kokosnuss.
Die nennen es Coconut Milkshake.
Da ist aber keine Milch drin, sondern die benutzen das Fruchtfleisch der Kokosnuss.
Das ist nicht viel Fruchtfleisch da drin, das wird ausgeschabt und wird mit in den Saft oder in den Saft der Kokosnuss.
Mit dem Wasser der Kokosnuss.
Ja, Wasser, sorry.
Wird das mit einem kleinen bisschen Zucker, leider.
Wir werden das das nächste Mal komplett ohne Zucker, weil der war viel zu süß, fand ich.
Die Kokosnuss an sich hat genügend Süße.
Dann wird das richtig schön mit einem Mixer, mit einem Blender, so richtig schön milchig gemacht und man kriegt am Ende eine super, also war halt ein bisschen süß, wie gesagt, Zucker hat nicht seinen Grund.
Und Eis gehört auch noch dazu.
Ja, und Eis.
Wird auch komplett durchgecrasht, also man merkt das nicht mehr, der ist frisch.
Und einziger Nachteil finde ich, man kriegt den nicht mehr aus der Nuss selber, aus der Kokosnuss.
Er hört, der ist fleißig am Kokosnuss aufmachen.
Ne, jetzt ist er gerade am Eis-Crash.
Ah, jetzt hat er das Eis gerade gecrasht.
So, aber was eigentlich das Besondere ist, finde ich, viel besonderer noch ist, also warum wir dann jetzt auch hier runterfahren mussten.
Wir haben auch Freunde, die von hier sind und die zwar teilweise lange schon im Male leben, aber die eigentlich ursprünglich von hier sind.
Und man hat uns immer gesagt, in Adu, die Leute sind besonders gebildet, die sind…
Anders, sowieso alles anders.
Ne, sie sind sowieso alle anders.
Ja, aber hier ist sowieso alles anders.
Aber die sind noch anders als woanders.
Die werden wohlhabender und wissen, wem man bessere, die Besseren, die übrigens die Besten sind.
Geschäftsleute würden auch aus Adu kommen, sagt man in Male.
Genau, und die können alle perfekt Englisch sprechen, was natürlich unter anderem von den Engländern kommt, aber ganz so ist es natürlich nicht.
Alle nicht, aber sie können, viele können, auch ältere Leute, gut Englisch sprechen.
Und ja, und das war halt auch immer was, wo wir eigentlich schon immer wussten, dass das Adu Atoll wird anders.
Wird auf jeden Fall eine Erfahrung, die man so nirgendwo…
Nicht mehr einfach so machen kann.
Und das können wir euch auch schon so weitergeben.
Also, wer die Malediven bereisen möchte und was Besonderes erleben will und dadurch auch schon ganz viele, auch viele Inseln bereisen kann und die Möglichkeit hat, im Atoll auch wiederum noch spezielle Sachen zu erleben, der ist hier komplett gut aufgehoben.
Der kriegt die Malediven pur.
Der muss zwar ein bisschen nach Stränden suchen, aber die Möglichkeit gibt es auch.
Für Unterwasseraktivitäten gibt es genügend Möglichkeiten, das erklären wir euch auch noch.
Aber auf jeden Fall ist Adu, ja, eine absolute Reise wert.
Also, die Kombination zum Beispiel auch, wir kommen ja gerade aus Formula, die Podcasts vorher habt ihr ja gehört.
Wer nicht gehört hat, der weiß, dass da vorher noch Formula Podcasts sind.
Das ist ja auch eine ganz besondere Insel, die auch ganz speziell ist und uns auch immer wieder empfohlen wurde.
Diese Kombination dieser beiden Inseln ist eigentlich eine perfekte Reisekombination und das Ganze auch noch kombiniert mit Sri Lanka zum Beispiel, weil, und da kommen wir an alle die, die ihre Sri Lanka-Reise immer gerne oder gerne überhaupt darüber nachdenken, die Malediven zu kombinieren und vielleicht nicht nur faul am Strand liegen wollen, sondern auch ein bisschen Malediven-Feeling erleben wollen, das wird hier perfekt aufgehoben.
Die können nämlich direkt von Colombo zweimal die Woche, das nagelt uns nicht fest, es schwankt.
Es gibt sogar Wochen, wo sie viermal die Woche fliegen, aber so ungefähr gibt es zwei Flüge die Woche von Colombo direkt hier nach Ghan, wo man muss jetzt nicht gucken.
Wie gesagt, im Moment sind es zwei, haben sie uns gesagt.
Und er hat es aber auch schon mal gesagt, dass es vier gewesen wären.
Das ist aber jetzt nicht so schlimm, also ihr wisst einfach über den Fakt Bescheid, dass ihr es ganz einfach kombinieren müsstet und ihr braucht nicht erst nach Male und müsst dann nochmal einen teuren Flug hier runternehmen, sondern könnt direkt von Colombo durchfliegen und habt dann die Möglichkeit natürlich mit einem Gabelflug zum Beispiel entweder dann zurück nach Male zu fliegen oder ihr habt euren Flug gebucht von…
Colombo.
Ja, von Colombo, fliegt dann wieder zurück nach Colombo und auf geht’s wieder zurück in eure Final Destination, also nach Hause.
Ja, oder man kombiniert es so, dass man zuerst hier im Addo unterwegs ist, dann nach Formula fährt, in Formula gibt es nämlich auch einen Flughafen, und von dort aus könnte man auch wieder nach Male zurückfliegen.
Von dort, aber auch nur nach Male.
Also von Formula kommt die einzige Verbindung, Direktverbindung von Sri Lanka im Süden, ist von Ghan aus zu fahren.
Genau.
Aus Colombo werden zwei Flughäfen angeflogen, in Male ist einmal Male, regelmäßig, sogar mehrfach täglich.
Dafür gibt es übrigens auch einen super Artikel von uns, die Kombinationsmöglichkeit Malediven-Sri Lanka ist da sehr genau beschrieben.
Den werden wir übrigens auch nachbessern, weil wir die Ghan-Möglichkeit natürlich hier mit einbauen müssen.
Die fehlt im Moment noch.
Die habe ich, glaube ich, so explizit noch nicht erwähnt, beziehungsweise kann ich sie präzisieren, weil sie schon da ist.
Und, was wollte ich sagen?
Ach so, genau, was wir nämlich noch gar nicht gesagt haben, dass die britische Airbase ist nämlich jetzt der internationale Flughafen, der in Adu ist.
Also, das haben wir vergessen zu erwähnen.
Der ist erweitert worden jetzt nochmal, da ist die Landebahn jetzt nochmal erweitert worden, sodass dort auch große Maschinen landen können.
Also, die haben das hier in Adu gleich genutzt, was die Briten ihnen hinterlassen haben.
Es gab ein bisschen Streitereien, dass man den Flughafen im internationalen Status aberkennt und es gab einige Fluggesellschaften, zum Beispiel aus Dänemark und aus Italien, die haben versucht, hier tatsächlich auch direkt Charterflieger hinzubringen.
Es gab mal eine dänische, die sind hier sogar hergeflogen und die haben hier ein Ressort mit Besuchern befüllt.
Das ist natürlich ideal, wenn man dann direkt hier hinfliegen kann.
Dasselbe war auch mal für Marmigili zum Beispiel angedacht.
Der Flughafen ist auch so konzipiert, dass er internationale Flüge landen lassen kann, aber der hat den Status auch aberkannt bekommen.
Das sind aber eher politische Rankesspiele, die hier so…
Die haben es aber wieder auch…
Aber es landet trotzdem kein internationaler Flug dort.
Ist er auch noch nie wirklich.
Das sind auch alles nur Namen.
Aber hier unten landen internationale Flüge und das ist wichtig zu wissen.
Aus Kolombo.
Genau.
Im Moment nur.
Und wir hoffen, dass sich das irgendwann mal ändert.
Das wäre toll, wenn man das irgendwie verbinden könnte.
Weil die Reisemöglichkeiten sind halt teuer und wenn man einen Flug direkt hierher machen kann, ist das ideal.
Was kann man jetzt zu unserem ADO-Trip sagen?
Also ADO ist auf jeden Fall auch besonders, weil es ist eben nicht so dieses typische Malediven…
Die Tristesse auch einer Insel, die man jetzt, wie ich sage sie mal, als Tristesse…
Wir lieben sie eigentlich.
Aber es gibt genügend Leute unter euch, die eher nicht die Foul-am-Strand-Liga sind und…
Jeden Tag was erleben wollen, wenn möglich.
Ja, und auch unterwegs sein wollen.
Und das ist eigentlich hier ideal.
Hier im Süden ist es wirklich ideal.
Ihr könnt euch ein Moped leihen, so wie wir das gemacht haben.
Dafür… das könnt ihr vor Ort tun.
Genau.
Das müsst ihr einfach… es gibt keine Moped-Leihstation, sondern ihr müsst dann schon mit den Menschen sprechen und fragen.
Und es gibt auf den Inseln dann Leute, die halt zwei, drei Bikes haben und die die ausleihen.
Und die Leute, wo ihr auch immer untergekommen seid, in welchem Gästehaus auch immer, die können euch dann den Kontakt dahin vermitteln oder eben das Bike für euch dann von diesen Leuten organisieren.
Oder wir organisieren euch zum Beispiel eine Reise.
Ihr kennt ja unsere Dienstleistungen, die wir auch anbieten.
Wir geben euch in die Hände der richtigen Personen weiter, die euch dann behilflich sein können.
Das ist natürlich auch möglich für alle, die sich hilflos fühlen und da unsere Unterstützung brauchen.
Und das ist auf jeden Fall was ganz Tolles.
Also das ist ja was, was man eigentlich auf den Malediven so gar nicht wirklich tut.
Sonst, die Inseln sind einfach zu klein, um dort irgendwo mit einem Moped, also unser einziger Moped unterwegs zu sein.
Die Malediver wollen das trotzdem manchmal.
Und einfach von Insel zu Insel zu fahren und…
Ja, auch die Insel, wir waren ja in Hitado, die Insel selber ist ja so groß, dass man dort schon von A nach B lange unterwegs wäre zu Fuß oder mit einem Fahrrad.
Und ja, es ist nun mal auch heiß, tagsüber auf die Malediven und dann mit dem Fahrrad unterwegs zu sein.
Wir haben so ein paar Leute beobachtet, wenn die da in der Mittagssitze mit dem Fahrrad sich gequält haben.
Ich brauche das nicht.
Und dadurch, dass wir die Möglichkeit halt haben, wir fragen halt und es gibt, wie gesagt, die Möglichkeit, euch ein Bike auszuleihen.
Genau, es ist halt unabhängig.
Oder ihr seid nur in den Abendstunden unterwegs oder ihr habt auch…
Es gibt Busverbindungen und zwar sehr gut organisierte Busverbindungen, die in diesem westlichen Teil von Nord nach Süd unterwegs sind.
Und die fahren, die fuhren, also erst hast du gesagt, fast von alle zwei Stunden.
Ich habe dann kontrolliert auf der Uhr, wir haben ja da sehr nah an einer Bushaltestelle unser Haus, haben dort unser Haus- und Hofrestaurant, da haben wir immer kontrolliert und das war jede Stunde.
Ja, aber eben das Coole an einem Bike ist, man ist flexibler, man muss eben nicht auf den Bus achten und man kann selbst in den nächsten Ort oder auf die nächste Insel fahren, um dort den Abendessen einzunehmen, wenn es einfach nur deswegen ist, weil man einfach mal was anderes sehen möchte, essen möchte oder sowas.
Und natürlich, um die Besonderheiten dieser Inseln kennenzulernen.
Und dazu gehört für mich auf jeden Fall auch diesen…
Jetzt kriegen wir unsere Shisha, wir haben nur Shisha bestellt.
Also auf jeden Fall, wie gesagt, finde ich halt dieses Zusehen, das was sie dort in Ghan hinterlassen haben, ist also vom Süden her zu sehen, das ist interessant, auf jeden Fall.
Wenn man das für einen auch weiß, also wenn man sich damit befasst.
Wir wollten es, wie gesagt, auch sehen, wir wussten über die Präsenz der Briten dort und dass die Leute dadurch halt auch irgendwie, wenn man diese Vorbildung dazu hat, ist das sehr interessant.
Und wenn man es dann live sieht, also ich war, muss ich ganz ehrlich sagen, als wir dann endlich Ghan, ich bin so vor Ghan stehen geblieben und in Englisch heißt es übrigens Ghan, sagen sie dazu, also ich stand da vor der Insel und habe so gedacht, so jetzt darf ich endlich mal da hin, weil ich habe da schon fast Jahrzehnte weiß ich von der Insel und war das immer so, ich kann da nicht so einfach hin, beziehungsweise es war halt so ein weiter Weg, bis man hier unten im Süden war und habe mich gefreut.
Und ja, wir haben schöne Bilder gemacht und die haue ich euch natürlich in die Shownotes.
Und den Podcast dazu, wir hatten dazu auch eine coole Insta-Story, schade, dass ihr das halt nicht mehr sehen könnt, aber auch nochmal der Reminder, wenn wir auf die Malediven unterwegs sind, wir versuchen jeden Tag eine Story zu machen, dass man das auch sieht und da kriegt ihr Eindrücke vermittelt, die kriegt ihr jetzt im Podcast nicht mehr, die vermitteln wir euch nicht in Bildern, das sind persönliche Erfahrungen, das ist halt tatsächlich situationsbedingend und ja, das ist halt wirklich, wer uns da folgt, der hat seinen Spaß und der folgt uns gerne und das passiert auch meistens nur in der Zeit, also wir machen nur Storys, wenn wir auf die Malediven unterwegs sind, meistens nur.
Ja, wir hatten uns auch mal eine Doku zu dem Thema Ghan und die Briten dort angeguckt und von daher war das ganz interessant mal zu sehen, wo die dann tatsächlich gelebt haben.
Ja, das ist alles auch ganz zugewachsen, also die Vegetation ist da auch, die Bäume sind viel größer geworden, wir haben da sehr viel Nadelbäume gepflanzt, also so schnell wachsen so eine Art, glaube es sind irgendwie Pinien oder irgendwas.
Die nennen es Pines, ja, also eine Art. Großnadelige, die sind ganz großnadelige, die Stämme sind ganz schick.
Es mutet ein bisschen an wie ein Zwischending zwischen einer Kiefer und einer Lerche, finde ich.
Die Nadeln sind so weich wie von einer Lerche, auch die Zapfen sind eher Lerchen ähnlich, aber ich weiß nicht, ist irgendein asiatisches Gewächs auf jeden Fall.
Also wir haben, wenn wir jetzt bei Ghan sind, wir haben dort, wie gesagt, diese vielen alten Baracken, wir sind mal durch ein paar durchgelaufen, wo wir halt hingekommen sind.
Durch die Kaserne in die Wohne genommen.
Kaserne hört sich so, das war hier auf den Maldiven, eine Kaserne hört sich krass an, das waren eher Mannschaftsunterkünfte, das hört sich irgendwie entspannter an.
Kaserne hört sich krass an, ja.
Ich habe selber in einer Kaserne gedient früher, während meiner Armeezeit, das war, da ist das eher, ja, Mietbungalo-Urlaub gewesen, was die da hatten, im Vergleich.
Und dann, auf der Insel wohnen keine Einheimischen mehr, es gibt nur noch Verwaltungsgebäude und die, es gibt ein Ressort, das ganz berühmte Equator Village, was leider gut geschützt durch eine große Mauer ist.
Und wir haben gefragt, ob wir es uns anschauen dürfen, aber der Herr am, der freundliche Inder oder Sri Lankese oder wer auch immer, der uns da nicht reinlassen wollte, der hat gesagt, nee, wir wollten, der hat uns nach unserer Zimmernummer gefragt, ob wir mit dem Moped davor standen.
Und da sagten wir, haben wir nicht, wir wollen mal gucken.
Da sagt er, nee, gucken ist nicht.
Ja, da haben wir noch ein kleines Gästehaus gesehen, ein Gästehaus so der, der, der Maledivischen National Defense Force, das ist, MNDF nennen die sich, die haben dort ein eigenes Gästehaus.
Also, die, die Armee, ja, ne, ist das.
Ja, ja, also gibt es ein etwas edleres Häuschen, es ist angeblich geschlossen.
Das sieht man, das ist an derselben Stelle wie das, wie das Equator Village.
Gleich daneben, ja.
Ja, und ansonsten ist dort der internationale Flughafen, eine schöne Straße, kann man sich, kann man hinterfahren und da stehen zwei alte Kanonen, die durchaus noch aus Weltkriegszeiten sind und, ja.
Man kriegt auf jeden Fall ne…
Die Jets der Superreichen werden dort geparkt, weil Mali hat die Möglichkeit nicht so viele Jets zu parken.
Ja, easy going.
Ja, auf dem Rückweg haben wir uns noch angeschaut, haben einen Freund erstmal wieder getroffen, weil ganz viele Safariboote im Hafen von Fedo liegen und mit dem haben wir noch einen kleinen, ja, noch einen kleinen Mocktail geschlürft beziehungsweise haben noch ein paar Hettikas gegessen, unsere Lieblingsnachmittagsspeise auf dem Malediven.
Und, ja, dann haben wir uns noch ein Gästehaus angeschaut, was wir kennen, wo wir uns mal einen Eindruck von innen verschaffen wollten, weil das ein sehr schönes Gästehaus ist, also die machen sehr gut auf sich aufmerksam und, ja, wir haben es uns angeguckt, sehr hochpreisig, wird auf jeden Fall auf unserer Empfehlungsliste landen und dann haben wir uns ein schickes Restaurant ausgesucht und haben lecker Thunfischsteak mit frischem Gemüse mal wieder gegessen, das hat sehr lecker geschmeckt und Kartoffelbrei wollten wir mal wieder, wir wollten mal wieder Kartoffelbrei essen, ja, wo man hier immer noch Eis kriegt und das war lecker.
Das ist eigentlich das Allerwichtigste, also die wichtigste Erfahrung, die wir gemacht haben.
Es gibt hier den allerschönsten Naturpark der Malediven.
Ja, ich würde es, wie gesagt, es ist ein Naturschutzgebiet, ist es auf jeden Fall, also es ist beschützt, es ist umzäunt und mit Rangern angestellt und man…
Mit einem Riesenempfang, mit einer riesengroßen…
Entrance area.
Ja, wo Workshops abgehalten werden können, wo eine kleine Ausstellung drin ist und wo in Zukunft auch noch ein kleines Restaurant sein wird und wo man Fahrräder ausleihen kann und, ja, das sind tolle…
Der erste Eindruck war schon erstmal ganz toll, wir waren erstmal total begeistert von der Ansicht und wir waren noch begeisterter, als man uns erzählte, dass man da tatsächlich schnorcheln gehen kann und, also das Gebiet ist riesig groß übrigens, sehr sehr groß, also wir mussten dort über drei Kilometer laufen, dass wir überhaupt vom Eingang bis zum Schnorchelpunkt gekommen sind und wir haben dort ganz viele, ja, also da gibt es drei Beobachtungsposten, wo man Vögel beobachten kann.
Und zwar beobachtet man sie dort auf einem Mangrovensee, also eigentlich ist dieser Naturpark vor allen Dingen Mangrovengegend und dort gibt es ganz viele Vögel, die es auch nur hier im Addo gibt, die es sonst nirgendwo auf der Welt gibt, also ganz viele, es gibt auf jeden Fall Arten, die es halt nur hier gibt und da haben sie halt extra so eine kleinen Hütten oder so, wie ich das…
Wenn man das als Vogelbeobachtung kennt, also dass man geschützt ist nur von der Seite, von oben nicht, sonst würde man sich dort tot schwitzen drin.
Es sind so kleine Guck-Löcher, da haben wir auch ein Bild mit rein und da kann man in die Mangrovenseen schauen dort und kriegt einen wunderschönen Ausblick.
Und wir haben auch Vögel gesehen, zwar nicht alle, die wir sehen wollten, aber wir haben sie gesehen, also wir haben ein paar gesehen und das ist auf jeden Fall wert, das ist ganz toll.
Und man sieht, es wird Pflanzen erklärt, es werden ganz viele die maledivischen einheimischen Pflanzenarten erklärt.
Es gibt einen kleinen Pfad, den man dann so in den Sumpf, der dann da reingeht.
Dieser Park besteht, wie gesagt, aus diesem einen sehr großen Mangrovensee, der auch abgeschlossen ist vom Meer, also der ist mehr oder weniger Süßwasser und dann haben sie noch einen anderen Mangrovensee, der aber eine Verbindung zum Meer hat und dort kann man, was auch sehr schön ist, mit Kanu oder Tretboot fahren.
Haben wir leider nicht machen können, haben wir die Zeit nicht gereicht dafür.
Und dort sollen aber kleine Haie und kleine Rochen und sowas leben.
Das heißt, uns wurde erzählt, dass die erwachsenen Tiere dort reinschwimmen, ihre Eier dort ablegen und dort halt wie eine kleine Kinderstube der Haie und Rochen ist.
Und das ist dort sehr einfach zu beobachten, weil es halt sehr flach ist und weil es halt auch einfach mit dem Boot zu befahren ist.
Und somit hat man so viele verschiedene Eindrücke.
Einmal über Wasser kann man dann schon die Unterwasserwelt erleben und wenn man, jetzt geht es an die nächste Kokosnuss im Hintergrund, dann geht es weiter zum Schnorcheln.
Dann gibt es noch eine kleine Stelle, das nennt sich das Queensbad.
Das ist eine Stelle, die ist abgeteilt worden, als die Briten dort auch eine Straße gebaut haben, nämlich am nördlichsten Punkt.
Das war eine Beobachtungsstation im Zweiten Weltkrieg.
Da hat man halt wunderbar an den großen, riesigen Kanal zum Äquator schauen können, um dort Schiffsverkehr zu beobachten.
Und da haben sie halt eine Straße.
Dadurch ist ein Stückchen Meer abgegrenzt worden.
Eine kleine Bucht sozusagen abgegrenzt worden.
Und das sieht total schön aus.
Das Wasser hat eine ganz besondere Farbe und ist halt jetzt…
Sieht irgendwie aus so wie so ein Teich, wie so ein kleiner Teich, der grünlich-bläulich schimmert.
Toll eigentlich.
Super Bilder, super gemacht.
Der hat noch super Licht dazu.
Ja, war super schön.
Da hat man auch sehr schöne Bilder gemacht davon.
Und das ist auf jeden Fall auch wert, das zu sehen.
Da ist eine kleine niedliche Bank davor, da kann man sich fotografieren lassen.
Die geben sich total Mühe, das auch zu pflegen und schick zu halten.
Und dann sind wir weitergegangen.
Am nördlichsten Punkt haben wir dann dort unseren Schnorchelpunkt gefunden.
Dort wurden wir hingeschickt und man hat uns gesagt, dass man da eben wunderschön schnorcheln könnte.
Ja, und da muss man sagen, echt Achtung, Achtung, Achtung, Geheimtipp.
Das ist eines der schönsten Riffe, was wir auf dem Malediven bisher gesehen haben.
Und wir haben schon viele Riffe gesehen auf dem Malediven.
Und dieses Riff ist nicht nur schön, dieses Riff ist zudem auch noch gesund und zu wirklichen großen Teilen sehr intakt.
Und wer im Addo ist und da nicht den Kopf unter Wasser gehalten hat, der ist selber schuld.
Man kann auch einen Guide zum Schnorcheln buchen, wenn man das möchte.
Muss man aber nicht, es ist nicht besonders schwierig.
Aber was auch noch wirklich besonders ist, es ist wirklich, als ob die Tiere wüssten, dass sie dort geschützt sind.
Und da kommen ganz viele Schildkröten hin, die leben dort.
In einer Froh‘ und einem Frieden.
Und die haben auch keine Angst.
Sie wissen, dass man ihnen dort nichts tut, hat man den Eindruck.
Große Napoleonfische gibt es dort.
Es soll Schulen von Adlerrochen dort geben.
Selbst kleine Manta sollte man dort ab und zu sehen.
Also es gibt auf jeden Fall, wenn man Glück hat, richtig viel zu sehen.
Die Korallen an sich ist das schon.
Allein, wenn man da nur Korallen hat mit dem Riff, das reicht schon.
Das ist einfach traumhaft gewesen.
Wir haben sofort, schon am ersten Tag, als wir uns das erklären lassen haben, haben wir uns natürlich auch als Koralldoktor vorgestellt.
Weil wir sind ja auch immer zweitrangig, muss man sagen, jetzt hier als Koralldoktors unterwegs.
Weil wir erkunden ja Riffe und wir sprechen mit Einheimischen.
Wir versuchen den Kontakt mit Organisationen herzustellen, um einfach auch mehr zu erfahren.
Was wird im Land für den Umweltschutz getan?
Welche Möglichkeiten gibt es, dass man das auch der Öffentlichkeit zugänglich macht?
Als wir dieses Center gesehen haben, schlug sofort unser Herz höher.
Ich habe uns schon hier gesehen, einen Workshop abhalten, gemeinsam mit unseren Wissenschaftlern und den Menschen erklären, wie es um die Unterwasserwelt bestellt ist.
Und die Ranger, die sind alle Feuer und Flamme und die sind engagiert und die tun dort wirklich was.
Die sind da mit Herz dabei und das ist ganz toll zu sehen, finde ich.
Der hat sich auch ganz viel erklären lassen, der mit uns im Wasser war.
Der ist extra da und hat gesagt, ich habe eigentlich jetzt frei.
Ich komme jetzt mit euch ins Wasser, ihr erklärt mir jetzt noch was.
Ich lerne von euch was.
Das ist ganz toll gewesen.
Und schwupps waren wir als Koralldoktors unterwegs und haben das Management noch des Parks getroffen und haben tatsächlich Überlegungen angestellt.
Was könnte man hier an Workshops veranstalten?
Wie könnte man hier eventuell einen kleinen Korallengarten zusätzlich anlegen?
Wir haben hier einen sehr netten Kontakt hergestellt.
Und ja, da das Ganze hier zum Naturschutz, zum Umweltministerium gehört, das ist nicht ganz so einfach.
Unsere anderen Kontakte laufen immer eher so in die Verwaltung der Communities.
Hier ist es ein bisschen schwieriger.
Oder die Tauchschulen ist es noch, aber das ist eher…
Die sind hier, aber die dürfen ja auch nicht tauchen.
Das heißt, das ist halt ein Naturschutzgebiet und sehr gut bewacht.
Und da muss man natürlich auch aufpassen, dass man hier nichts falsch macht.
Und deswegen wollen wir einfach mal schauen, ob wir hier als Koralldoktors aktiv werden können.
Wir wissen auf jeden Fall, dass es eine Vorzeigestelle ist und wir wären begeistert, wenn wir hier was auf die Beine gestellt bekommen.
Also alleine für uns ist das schon eine Reise wert, hier wieder herzukommen und da das Riff noch mal zu sehen.
Also ja, Addo ist toll, Addo ist super.
Addo ist anders.
Addo ist auf jeden Fall anders.
Und wer den Virus hat, der Malediven hat, der sollte sich auch vom Addo…
Dem wird es im Addo gefallen, auf jeden Fall.
Genau, ich wollte gerade sagen, jemand, der vielleicht bisher nur das typische Malediven-Erlebnis hatte, der wird hier auf jeden Fall begeistert sein, weil er einfach mal die Malediven von einer ganz anderen Seite kennenlernen kann, ganz anders erleben kann.
Die Menschen sind sehr nett, die Menschen haben keine Berührungsängste, die sprechen mit euch, die suchen teilweise halt auch den Kontakt.
Also die fragen von, wo kommst du denn?
Und bist du das erste Mal hier?
Und viele haben in den Ressorts gearbeitet und haben sehr gute Erfahrungen gemacht mit Touristen.
Das heißt, die haben auch diese Hemmschwelle, nicht mit Ausländern zu sprechen und sind nicht…
Also wir haben fast niemanden getroffen, der jetzt ein monetäres Interesse daran hatte, mit uns zu sprechen, uns irgendwas verkaufen wollte, uns irgendwelchen Taxipreis zu erhöhen und zu sagen…
Ganz im Gegenteil, uns hat gestern ein ganz lieber alter Mann helfen wollen, als wir in den Laden wollten, der zu war.
Ja, wir mussten nämlich noch Zertifikate drucken für unsere Workshops, die jetzt anstehen, die wir jetzt auf den Malediven abhalten.
Da werden wir nicht mehr genug Zeit haben, die in Male zu drucken.
Und dann haben wir hier eine Stelle gesucht, die uns das Preiswert drucken können.
Da waren wir gestern hier unterwegs und haben einen Druckshop, eine Druckerei gesucht.
Und da hat uns wirklich ein Mann, der super nett war und den wir aufgrund von schlechten Erfahrungen ein bisschen fehl eingeschätzt haben und gedacht haben, jetzt hält der uns hier vielleicht ein paar Muscheln und irgendwelchen Schnickschnack vor die Nase, den wir jetzt hier kaufen sollen, weil das haben wir schon erlebt.
Und dann brachte er uns dann in den Hinterhof dieses Druckgeschäfts, weil der zu war zum Inhaber, der dort ganz relaxed seiner Arbeit nachging, aber vorne halt zu war.
Und ja, wir waren, das muss man uns, ich habe mich im Nachhinein so ein bisschen geärgert und geschämt, dass ich ihn so falsch eingeschätzt habe, weil der war sowas von herzensgut, dieser Mann.
Ja, nur mit seinen paar Worten Englisch hat er, also der war wirklich schon sehr alt und konnte ein paar Worte Englisch und hat halt versucht, uns damit verständlich zu machen.
Aber das war wirklich sehr, sehr schön.
War eine schöne Erfahrung und eine, die ich in Erinnerung breiten werde, weil ich das auch wirklich, ich habe das vor allen Dingen sehr falsch eingeschätzt und freue mich, dass ich eben diese Erfahrung machen durfte.
Ja, wir haben sehr nette Menschen kennengelernt.
Wir haben neue Freunde gewonnen im Addo und alte Freunde wieder getroffen.
Genau.
Und wir werden hier wieder herkommen.
Also zum einen wird uns der Nature Park hier herrufen und zum anderen werden wir auch nach Formula zurückkommen.
Das wissen wir daher schon, weil wir Formula-Freunde haben, die wir nur in Formula besuchen können und die Insel ja auch besonders ist.
Also der Süden der Malediven, der war es wert für uns.
Ja.
Und ihr wisst, dass wir euch gerne Tipps und Insider-Informationen weitergeben, euch gerne, wie gesagt, helfen, eure Reise zu planen.
Unser Blog und natürlich jetzt der Podcast wird euch schon so ein paar Basic-Informationen dazu geben, wird euch helfen.
Für mich ist allein schon das letzte Statement dazu dieser Nature Park die Reise wert gewesen.
Findest du nicht auch?
Ja, das war das Highlight, überhaupt das absolute Highlight, ja.
Und die Verbindung halt mit dem, dass man sich da so frei bewegen kann und dass man seine Restaurants selber suchen kann, dass man sich so ein bisschen bewegt, so im Hinterland halt, dass man nicht abgeschieden ist nur auf einer Insel.
Und wir wissen das genau, dass es viele von euch gibt, die wollen sich bewegen, die wollen nicht, die suchen nach Island-Hopping und wie schwierig ist es doch in anderen Atollen, das zu organisieren, indem man abhängig ist von Fährplänen, dass man von einer Insel zur anderen kommt.
Und da eben auch das Wissen darüber, dass man eben diese Fährpläne haben muss.
Ja, also man kommt von Formula ganz einfach jeden Tag mit einem Speedboot, sogar manchmal, ja, hin und zurück.
Es gibt noch eine Insel, noch eine sehr große Insel hier, die im nördlichen Teil des Aduatolls liegt, die wir jetzt noch bereisen.
Auf der östlichen Seite.
Dort fährt auch zweimal am Tag eine Fähre hin, da fährt zweimal am Tag ein Speedboot hin, so auf völlig moderaten Preisen.
Und ja, das steht jetzt an, da haben wir nämlich auch noch einen Freund, der hat hier eine Tauchschule, der hat hier eine Tauchschule in dem Atoll und auf dieser Insel und den müssen wir noch besuchen.
Und dann haben wir das komplette Atoll gesehen.
Seid gespannt, das Aduatoll ist noch nicht abgeschlossen.
Wir machen uns jetzt auf den Weg nach Meedhu und Huludhu und zusammen nennt man die Insel auch Hulhumeedho.
Genau, das ist eine Insel mit zwei Dörfern drauf.
Genau, die man, die sich so verbunden haben.
Und was wir hier, also was wir dann dort erleben, das…
Das hört ihr in unserem nächsten Podcast.
Genau, und wir sagen danke, dass ihr mit dabei wart.
Wir sind Yami und Toddy, wir sind die Inselnauten.
Wir sind auf dem Maldiven immer on budget unterwegs.
Für euch.
Für euch, damit wir unser Wissen an euch weitergeben können und ihr von unseren Erfahrungen profitiert.
Und ja, ihr könnt uns gerne nachahmen, wir geben euch Tipps.
Wir haben eine super Gruppe bei Facebook, die nennt sich die Maldiven Geheimtipps.
Die ist nur für Budget-Touristen gemacht.
Wer Ressortinteresse hat, ist da nicht unbedingt aufgehoben.
Der kann natürlich gerne lesen und kann sich inspirieren lassen.
Ansonsten geht es dort ausschließlich um Gästehäuser und um einheimische Inseln.
Wir haben schon vorhin erwähnt, schaut bei Instagram vorbei.
Inselnauten heißt unser Account.
Auch gerne den Korridors folgen.
Bei Facebook gibt es eine Seite.
Genau, und Instagram auch.
Gibt auch einen Account, genau, den betreut die Jami ganz lieb.
Und als großes Highlight natürlich, als Portal, wo ihr überall hinkommt, zu unseren Podcasts und zu allen Inseln und zu allen Beschreibungen und den direkten Draht zu uns.
Der Blog inselnauten.de.
Und nochmal danke und macht’s gut und bis zum nächsten Mal.
Tschüssi.